Kennt ihr das Gefühl, dass ihr nicht mehr wisst, was richtig oder falsch ist? Das Dinge passieren, von denen man nicht mal geglaubt hätte das sie existieren?

Eine ganze Weltordnung ist auf den Kopf gestellt und niemand weiss wie das passieren konnte. Und so geht man, hals über kopf von einem Tag zum anderen. Weiss nicht wie der nächste wird noch wie der letzte war.
Immer wieder neue Gefühlsverwirrung, neuer Gedankensturm und bitterkalter Eisregen.
Immer wieder neue Menschen, neue Meinungen und Stille.
Immer den Punkt sehen, aber nie drauf zukommen.
Und das jeden Tag aufs neue.
Wo führt das hin?
Wann soll es enden?
Nie?
Oder muss man es gewaltsam beenden?

Ich sitze da, sehe mir die Dinge und die Menschen an, und versteh sie einfach nicht. Habe sie nie verstanden und werde es wohl auch nie. Wie können all diese Dingen passieren, in einer „Welt“ in der es eigentlich um andere Ziele gehen sollte. Mit vielen habe ich geredet, alle erzählen aus der eigenen Sicht, nur meine gerät in Vergessenheit.

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Ich, ein Schiff am Ozean,
einsam und träge.

Und da kommt er.
Herrscherr der Meere,
Mann der Gezeiten,
König der Welt.

Tippt mich an,
Das Grosse Schiff.
Bringt mich ins Wanken,
mitten im offenen Meer.
Und nichts wird es verhindern,
Und nichts kann es verkürzen.

Das Meer schlägt Wellen,
bewegt sich,
bewegt mich.

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Meine Welt ist manchmal klein. Meine Welt ist manchmal gross und unüberblickbar.

Meine Welt ist manchmal so gross wie das zimmer von dem aus ich sie betrachte. Manchmal ist sie weiter als der der horizont.

Und heute ist sie rosa.